Ispariz
Hildegards Gesänge im Spiegel der Moderne
Cello solo
Christina Meißner
klang
sinn
erfahrung
eine reise auf dem violoncello
mit forschergeist
mit experimentierfreude
auf der suche nach unerhörtem
voller leben
Das Cellospiel von Christina Meißner wird zu einer Begegnung, die festgefahrene Begrifflichkeiten zugunsten eines erfrischenden Erlebens auflöst.
Ein Fest der Musik für alle Klänge des Lebens. Diese in ihrer Qualität hörbar werden zu lassen, heißt, die Tiefe des Seins zu erkunden. Dazu gehören Mut und Offenheit. Mit hingebungsvoller Präsenz schafft Christina Meißner künstlerische Räume, die in ihrer Eigenart unverwechselbar und hörenswert sind.
Christina Meißner, geboren in Zabeltitz, aufgewachsen im sächsischen Stolpen, erhielt ihre künstlerische Ausbildung in Weimar an der Hochschule für Musik Franz Liszt, wo sie viele Jahre auch lehrend tätig war. Entscheidende künstlerische Impulse erhielt sie unter anderem von Stanislav Apolin in Prag und von Anner Bylsma in Amsterdam.
Als Mitbegründerin des Ensembles klangwerkstatt weimar prägte sie über ein Jahrzehnt die künstlerische Qualität der musikalischen Arbeit des Ensembles in Kooperation mit namhaften zeitgenössischen KomponistInnen wie Isang Yun, Toshio Hosokawa, Georg Katzer, Isabel Mundry, Helmut Lachenmann, Rebecca Saunders, René Mense oder auch Georg Crumb. Des weiteren arbeitet sie mit Adriana Hölszky, Peter Eötvös, Salvatore Sciarrino sowie Klaus Huber und natürlich Younghi Pagh-Paan, Chaya Czernowin und Lisa Streich zusammen.
Ihren solistischen Weg dokumentieren außerdem vier, bald fünf CDs, die einen farbenreichen Bogen von der Renaissance bis zur Moderne spannen.
Weitere Infos zur Künstlerin finden Sie hier
Eintritt frei, Spenden erbeten.
Eine Veranstaltung des Kulturreferats der Stadt Göppingen